Und sonst

New York ist mittlerweile wie jede andere Stadt. Die Wolkenkratzer sind nett, und das wars auch schon. Also es ist echt schwer am Wochenende noch was Touristmässiges zu finden.
Mal überlegen, was dieses Wochende war. Guggenheim Museum, Naturhistroische Museum, Museum of Sex (Nicht zu empfehlen).
Also nichts spannendes.
Das einzige, was wirklich sehr nett war, war am Freitag. Coyote Ugly Saloon. 

Okay, es ist eine Touristenfalle, aber sollte man gesehen haben, wenn man in New York ist. Ein sehr sehr gutes Marketingkonzept 

Das Wetter ist so wie alles andere. Extrem. Derzeit ist es extrem kühl, aber soll wieder extrem heiß werden heute…
Mhhh, mal überlegen, was sonst noch so anfällt…achja im Juni bin ich bei Santana. Eigentlich wollte ich mir ein Basketballspiel der Nicks im Madison Square Garden anschauen, aber ich konnte nix finden. Somit ist es Santana geworden. Auch nicht schlecht
Zu Hause ist es ein bischen fad, weil….keine Ahnung. Irgendwie fühle ich mich alleine, obwohl ich schon einige Leute getroffen habe. Natürlich ist da noch immer eine gewisse Sprachbarriere, also ich kann nicht sagen, dass ich auf Englisch den gleichen Spass wie zu Hause habe.
Am Samstag hats echt in Strömen geregnet, und somit bin ich nur ins Hausinterne Pub gegangen. KEINE MENSCHENSEELE. Die sind echt bei dem Wetter rausgegangen. 30 min. habe ich es dann ausgehalten, und bin bei Regen herumgelaufen. Eh nicht, weit weil ich dann die Leute aus meinem I.House getroffen habe.

Bei der Arbeit: Sie haben mich gezwungen die Seite zu machen: http://responsiblemeans21.com/ 

Springb…

all. Was habt den ihr Gedacht??
Springbreak?!

Naja auf jeden Fall hat gestern hier im ?I.House? einen Ball gegeben, wo ich mir gedacht habe, dass ich dort einige neue Leute kennenlernen werde, weil hier eh alle so steif sind.
Als ich dort ankomme, kommt mir gleich das älteste Mitglied entgegen (der ist ca. 90), und fragt mich ob ich Frauen mitgebracht habe. NATÜRLICH!!!
Ich habe mir schon gedacht, ich sollte 1 Stunde später hin gehen, weil am Anfang ist eh nie was los. Naja ich und die 10 anderen Leute haben sich das auch Gedacht.
Und die die da waren, konnten mich mit ihren Altersdurchschnitt doppelt überrunden. HURRA!!
Bevor ich mich vorsehen konnte, stand ich schon in einem Kreis zum gemeinsamen tanzen. Tanzen ist in Amerika verdammt wichtig. Die können alle sehr profisionell das Tanzbein schwingen.
Naja vor 6 Jahren konnte ich auch noch tanzen…
Lassen wir dass, es schmerzt noch immer wenn ich daran denke, wie das aussah.

Auf jeden Fall kam das ganze erst so gegen 11 Uhr in Schwung. Beginn war ja um 8
Zumindest habe ich einen aus Australien getroffen, mit dem es dann recht nett war. Scheint auch einer zu sein, der das Studentenleben versteht. Nicht so wie die meisten hier?

Update über die Arbeit

Jaja, New York ist geil, aber schließlich bin ich zum arbeiten da. Was mache ich derzeit:
Ich muss meiner Firma zeigen, wie sie das Geld am besten ausgibt. Nachdem sie meine Wunschliste abgelehnt haben, muss ich jetzt im Internet recherchieren

Zurück zum Thema. Schon einmal was über „Search Engine Marketing“ was gehört?? Nein? Also wenn du eine Homepage machst, sollte die auch jemand finden. Des ist der Sinn der Sache. Da die gratis Sachen umständlich sind und es keine Garantie gibt, dass das auch funktioniert, gibt es spezielle Firmen, die sich darum kümmern, dass es funktioniert. Kurz und bündig: Du gibst denen einen Haufen Kohle, und bis auf Platz 1 im Google, wenn jemand was ganz anderes sucht
Naja und ich recherchiere schon seit einer Woche, welche Firmen es da gibt, und was die Gratis Möglichkeiten sind. Auch dabei gelernt, wie Suchmaschinen arbeiten. NET BLED!!!

@Vater: Jaja, gib mir 100 Dollar im Monat, und ich bringe deine Seite auf Platz Nummer 5. Das ist die billigste Variante. Die Gratis Sachen sind schon alle inkludiert.

Naja auf jeden Fall habe ich morgen Präsentation dieser Arbeit, wo wir dann entscheiden, welche Firma wir bezahlen werden.
Klingt für euch vielleicht fad, aber ich finde es leiwand.

  1. Völlig selbständig arbeiten
  2. Meine Branche.
  3. Sag ich wo es lang geht mit dieser Arbeit 

Die Leute sind noch immer voll nett. Das beste an der Arbeit ist der Freitag. Da kann sich Good Old Europe eine scheibe abschneiden. Jeden Freitag, wenn das Wetter passt, treffen sich alle auf dem Dach der Firma, und saufen Bier und essen Snacks, und das ganze in der Arbeitszeit.
Das finde ich echt cool, weil da bleibt die Motivation erhalten, und die Kommunikation untereinander wird gefördert. Na gut, ich werde jetzt einmal noch die Unterlagen durchgehen für die Präsentation, und dann liegen gehen.

Harlem bei Nacht….

Ich habe überlebt. Diese Headline einmal zuerst.

Nachdem ich heute die Petra und ihre Freundin (Sarah, wenn ich mich nicht täusche) getroffen habe, die gerade auf Sightseeing unterwegs waren. Die beiden waren gerade auf Sightseeing unterwegs, und konnten mich überreden mit zugehen. Auf dem Plan waren einige Sachen, die ich nicht kannte, aber sicherlich Sehenswert sind. 

Zuerst einmal die……Kathedrale. Verdammt groß, so wie alles hier. Drinnen war es noch größer. Meiner Meinung nach, eine perfekte Location für Parties. Die eine Frau war cool, wollte nur einmal kurz den Stuhl verschieben, und das hat so einen Hall erzeugt, dass dann auf einmal der Chor weg war. Weicheier…..

Und dann gings ab in Richtung Harlem. Da war es ja noch hell, und uns 3, weiße, hätte man sogar aus dem Weltall gesehen. Also somit die Antwort: Es ist die Stadt der Schwarzen. Zu sehen gab es das Apollo Theater. Achja, die MPAA (Motion Picture Association of America) würde sich freuen. Alle 2 meter gibt es aktuelle Kinofilme wie Sin City auf DVD zu kaufen. Und da suchens bei uns nach Raubkopieren….. 

Dann gab’s da so einen Park, wo der älterste Feuerturm steht. Auf einem kleinem Berg. Auf den Weg wurden wir 100x schief angeschaut. Höchstwahrscheinlich die ersten Touristen seit 100 Jahren….
Und an jeder Ecke denkst dir, soda, dass wars. Der verlangt jetzt Wegzoll. Und du hast es nicht. 

Auf jeden Fall wohnen die beiden ausserhalb von New York, und müssen mit dem Zug dorthin fahren, der in Harlem ebenfalls einen Stopp hat. Gentlemenmässig bin ich geblieben, bis der Zug weg war. Naja, hätte sie auch ungern alleine gelassen. Und dann ab nach Hause. Nachdem ich noch immer nicht weiß, wie die Buse hier funktionieren, habe ich mich dazu entschlossen zu Fuss zu gehen. Hey das ist doch eh eine Hauptstrasse, was soll da passieren…..

Die 3 Merkmale woran man erkennt, dass man in Harlem ist:

  • Bei vielen Fast Food Restaurant’s wird man durch eine Plexiglasscheibe bedient.
  • Keine Taxis. Weit und Breit. Und wenn eines daher kommt, dann brauchen es gleich 10 Leute
  • Wie schon gesagt, man ist in der Minderheit.

Der weg nach Hause dauerte ca. 1 Stunde. Und genau in der Hälfte muss ich so arg niessen, dass ich davon Nasenbluten bekommen habe. Eh nicht stark, ist ja nicht einmal herausgeronnen. „HURRA. Die Haie haben Blut gewittert“, dachte ich mir. Aber schön brav bis nach Hause aufgezogen. Hat keiner was gemerkt. Somit war ich noch cooler 

Auf jeden Fall werde ich es in Zukunft meiden, weil so spannend ist es auch nicht. Und so gefährlich wie jeder sagt ist es auch nicht. Es ist ein komisches Gefühl, aber sonst…

Ganz alleine

Die Zeit der Einsamkeit ist gekommen. Gestern habe ich die Elisabeth zum Flughafen gebracht, wo sie in Richtung „göttlicher Kaffee“ flog. Natürlich musste sie mir gleich erzählen, dass sie zu Hause Schnitzel serviert bekommen hat. 

Was wird sich jetzt ändern: Die Fotos von Sehenswürdigkeiten werden weniger, die Geschichten beinhalten schlimme Rechtschreibfehler.

Dafür kommen solche Fotos öfter:

PARTYPICS:


Die Heimfahrt war auch sehr spannend. 2 Stunden zurück in die City, wobei ich vielleicht 30 Minuten verschie**** habe, weil ich zum falschen Zug gewechselt habe. Ist schon ein komisches Gefühl, wenn man angestarrt wird.

Musical am Broadway

Die Elisabeth hat mir zu Weihnachten eine Show am Broadway geschenkt. Nachdem mein Vater mir gesagt hat, dass er seit 5 Jahren versucht Tickets in Lodon zu bekommen, war die Wahl schnell getroffen. MAMA MIA

Für alle die nicht wissen was das ist: Das Musical von ABBA. Jaja, sowas gibt es. Die besten Songs von ABBA verpackt in einer recht lustigen Geschichte.

Zuerst einmal gab es ein langes hin und her, wegen dem Kartenkauf. Einige sagten: „Unbedingt online bestellen, weil sonst ist es weg“ und andere sagten: „Da gibt es ein Ticket Shop am Times Square, da bekommt man es verdammt billig.“
Naja vor Ort erfahrt man dann die Wahrheit. Gute Show’s wie „Mama Mia“ oder „Phantom der Oper“ sollte man online bestellen.

Wenn man einfach nur irgendein Musical sehen will, dann der Shop am Times Square. Dort ist es dann wirklich bis zu 70% billiger. Auf jeden Fall hamma dann doch noch welche übers Netz bekommen.

Das Theater ist wunderschön, aber wehe man macht davon Fotos…dann stehen gleich 3 Security Leute um dich herum, und schimpfen dich. Auf jeden Fall war es ein wahnsinn. Ich kann mir nie mehr wieder ein Musical in Wien anschauen. Solche Amateur
Na wirklich, also singen können die!!

Es ist wirklich ein Muss, sich eine Broadway Show anzuschauen.

Soda genug für heute. Die Elisabeth fahrt morgen nach Hause, und da kann ich nicht einfach so G’schichten aus dem Dorf erzählen 

Washington chinesisch serviert

Wie ich einigen Leuten schon über ICQ erzählt habe, waren wir 2 übers Wochenende in Washington. Alles fing damit an, dass uns der Hannes (der Steirer vom Empire State Building) empfohlen hat, eine Bustour nach Washington zu unternehmen, weil diese Stadt einfach so toll ist. Er hat uns auch den Tipp gegeben, dass es in China Town eine Agentur gibt, die das immer arrangiert, und das verdammt billig. Billig war es wirklich. 70 Dollar für Bus, Hotel und Guide.

Auf dem Plan stand: Philadelphia, Baltimore und Washington D.C.

Unser Schicksal hätte es am Samstag in der Früh noch gut mit uns gemeint, weil die U-Bahn nimma weiterfahren konnte, und der Taxler nicht einmal wusste, dass er in New York ist.

Aber wir haben es dann doch noch geschafft den Bus pünktlich zu erreichen. Völlig durchgefroren und waschelnass (der Regen war ein Wahnsinn), fanden wir dann den Bus. Doch dann haben wir unsere Sünden abgebüßt. Unser Tourguide hat natürlich die Fahrt an die Teilnehmer angepasst. Somit haben wir 80% auf Chinesisch erklärt bekommen und 20% in einem Englisch, dass immer mit ?All right? angefangen hat und verdammt mies war. Übergänge von Englisch auf Chinesisch waren fließend und nicht erkennbar. Am liebsten hätten wir ihr das Mikro, dass auf Megafon-Lautstärke gestellt war, nach 20 Minuten in den Hals gerammt.

Erster Stop Philadelphia. Wirklich interessant. HABE ICH GEHÖRT!!

Die Lustige, die sich Guide nennt, hat gesagt:

Only my Watch is correct, and it is now half past nine, oh sorry sorry. It is half past 10. So be back on the bus at 9:45

Zusammenfassend nach 1 Stunde ?Wir lernen die Uhr? durften wir schnell aus dem Bus springen und 100.000 Fotos schießen, und nach 5 Minuten wieder in den Bus steigen.

Don’t be late, Don?t be late!!!!

Also lachts nie wieder über Japaner, die hundert tausend Fotos schießen!!! SIE KÖNNEN NICHT ANDERS!! Wir wollten auch nur sagen: ?Wir waren dort.? Naja, Philadelphia war kurz, Baltimore war noch kürzer. Erst jetzt auf den Fotos, kann ich mich erinnern: ?Wir waren dort!!?

Rein in den Bus, und schlafen. Aber nur 10 Minuten weil dann muss sie uns erzählen was man hier alles sehen kann. NEIN WIRKLICH??? Sie soll mir die Fotos schicken. Das reicht.

Washington D.C.:

Our Schedule is sooo tight, Don?t be late. Don’t be late. Oh no, just follow me, just follow me. All right, you understand!

In 2 Stunden haben wir folgendes gesehen: Das Kapitol, Das weiße Haus, Das Washington Monument, Museum of Natrual History (REKORD!! Nach 20 min. waren wir bereits wieder draußen), Ein rotes wunderschönes Gebäude (Keine Ahnung was es ist, steht aber im Reiseführer), Lincoln Monument, noch ein ganz wichtiges Monument, Soldaten auf dem Feld, Eine Wand mit Namen, Jefferson Monument, 20 min. Air and Space Museum (eine wunderschöne Eingangshalle, muss ich schon sagen!!),?.moment muss erst Fotos anschauen.

Um das Blabla Monument zu sehen mussten wir duch einen Gatsch rennen, der mir nimma wurscht war. ?Oh, I?am sorry?. ?, OH I’AM SORRY

Abendessen: Natürlich wurden wir zu einem Chinesen gebracht. Man muss ja die Familie erhalten?

10 Dollar, all you can kotz. Der Ober war dermaßen motiviert, dass er sogar beim Ausschenken der Suppe im Bundesheer für Stimmung gesorgt hätte. Die Suppe war schlussendlich am ganzen Tisch ausgeschüttet, ohne dass wir was gegessen haben. Mhhhh, Algen sind gut. Denke ich!?

Nach dem 10 minütigen Massaker am Tisch

Don’t be late, Don’t be late

durften wir zurück zum Bus. HURRA?!

Auf ins Hotel. Auf dem Weg ins Hotel machen wir wieder das lustige Spiel ?Wie spät ist es auf meiner Uhr?

So tomorrow at 7:30 at the bus, all right, you understand?

HA!!! Ich wusste von der Zeitumstellung, sie nicht. Ausschlafen?.dachte ich. Ruft die Besessene doch tatsächlich jeden im Zimmer an, und sagt oh sorry?morgen um 6:30 aufstehen. Inklusive neuer Uhrzeit. HURRA!! Somit hat sie doch tatsächlich 2 Stunden herausschlagen können. So wiff diese Frau you understand

Also 6:30/5:30 gibt es den Weckruf?.ach lassen wir das lieber!

Mittag gabs wieder Besuch bei der Familie. NICHT FÜR UNS. Wir hörten einfach eine Stimme, die uns am Vortag sagte: ?Nehmt nur das Dinner?. Danke!

Jo, Sandwich und Starbucks. OLE OLE! (Ist ned leicht zu finden in Chinatown). Ach ja, bevor wir einstiegen sagte sie noch: ?You now, that?s Chinatown.? Echt??? Dachte schon Little Italy mit Sprachproblemen.

All das haben wir nur überlebt, weil wir Österreicher auf der Tour kennen gelernt haben. Danke an Christine und Petra!!!

Das war Washington. Aber das Beste kommt noch. Könnt ihr noch?

TRINKGELD 

Hat sie doch tatsächlich am Anfang der Tour gesagt: 10 Dollar pro Person und pro Tag müssen wir Trinkgeld zahlen. Das heißt, ich hätte 20 Dollar für Busfahrer und Guide für die 2 Tage zahlen sollen. Ja klar!

Mit unseren Freunden haben wir uns ausgemacht 20 Dollar für die 2 Tage zu zahlen. Aber 20 Dollar von uns vier zusammen.

Also ich trau mich nachts nimmer alleine nach Chinatown?

Der erste Satz:

We were not very satisfied.

und wir hatten alle Augen auf uns gerichtet.  Natürlich mussten wir uns noch anhören, wie ?smart? wir doch sind, solche NEUEN Ideen, wie Flexibilität und mehr Zeit, um sich was alleine anzuschauen einzubringen?

Und dann: Wir leben doch nur von diesem Trinkgeld. Das muss ich mir auf der Mariahilferstrasse auch immer anhören: Hey willst du nicht für Tiere spenden?

Naja, das war unser Wochenende. Ich hoffe ihr hattet auch euren Spass.

Animalisch gings heute zu!

Heute hab ich endlich Gelegenheit gehabt, den Bronx Zoo zu besuchen (in letzter Zeit ließ nämlich das Wetter etwas zu wünschen übrig!)

Eigentlich wollte ich einen ganz ruhigen Morgen verbringen; nicht viel Stress machen.

Dieser Morgen endete allerdings mit einem Anruf bei der Polizei.

Gestern bin ich nämlich quer durch die Stadt gefahren um Broadway Tickets zu bekommen und da hab ich einen Typen kennen gelernt, der zufälligerweise im Bronx Zoo arbeitet. Er hat mir angeboten, mich heute in den Zoo einzuschleusen, sodass ich nix bezahlen muss. Dann hat er mir seine Nummer gegeben und gesagt, ich sollte ihn einfach anrufen. Gut, soweit war das ja kein Problem!

Schnorrig, wie ich nun mal mittlerweile in dieser Stadt geworden bin ? aus guten Gründen!!! ? hab ich dann gleich in der Früh versucht, anzurufen. Aber da Handy ? Anrufen hier etwas anders funktioniert, wegen der ganzen Vorwahlen, bin ich halt plötzlich mit der Notrufzentrale verbunden gewesen! Ich war so perplex, dass ich den Hörer schneller auf die Gabel geknallt hab, als die Stimme am anderen Ende ihren Satz von wegen ?You just called an Emergency Num…? beenden konnte.

Gut! Etwas schockiert über mehrere erfolglose Anrufe auf diese äußerst verdächtige Handynummer, hab ich dann beschlossen, was für den Zoo zu zahlen?halb so schlimm, is ja eh für die lieben Viecherl!

Jedenfalls war der größte Zoo der Welt sehr beeindruckend! Und ohne Plan, den dort jeder gleich am Eingang in die Hand gedrückt bekam, wär ich echt aufgeschmissen gewesen!

Draußen hat alles etwas trist ausgeschaut, weil die Bäume halt noch keine Blätter haben, aber dafür waren die Sachen, die in den ganzen Gebäuden zu sehen waren, umso beeindruckender!

Nachdem ich bis um viertel Fünf (der Zoo schließt um Fünf) herumgewatschelt bin, hab ich beschlossen noch eine Fahrt mit der Seilbahn zu machen, die einen über den ganzen Zoo schweben lässt. Da allerdings der Ausgang, zu dem ich musste, dann auf der anderen Seite war und keine Zeit mehr war bin ich halt wieder zurück gefahren. Das Personal dort hat mich schon etwas seltsam angesehen, als ich direkt vom Ausgang der Gondel, wieder zum Eingang der nächsten gegangen bin! War mir aber wurscht.

Und fast hätte ich das Beste im ganzen Zoo verpasst!!! Ich wollte gerade wieder rausgehen, als ich noch ein Dschungelhaus entdeckte, was sich als die schönste Attraktion im ganzen Zoo herausgestellt hat.

Fünf Minuten, bevor sie die Tore geschlossen haben, hab ich dann endlich wieder den Heimweg angetreten.

Das war?s.

© Elisabeth Moser

Alles muss hier anders sein!!!

Und habt ihr alle die Zeitumstellung gut überwunden? Ja? Ich auch. Nächstes Wochenende darf ich sogar nocheinmal die Uhr umstellen.

Meilen, Fahrenheit,…und auch die Sommerzeit ist hier anders. Die wird erst nächstes Wochende umgestellt. Ich war noch ganz stolz, dass ich drauf gekommen bin, dass ihr das gemacht habt, und alle Uhren umgestellt, damit ich nicht verschlafe. Ich komme in die Arbeit und denke mir, die verarschen mich. Vielleicht ist doch am Ostermontag frei. Ich dreh den Computer auf, und schon war alles klar. Der Computer weiß ja ganz genau, wann die Sommerzeit ist.
Naja überstunden werden Gott sei Dank bezahlt. Und der Ostermontag ist hier ein Arbeitstag. 

Somit schrumpfen meine Chancen, dass ich am 1.Mai zu Hause bleiben darf
Achja und nach 2 und halb Wochen haben wir endlich den Supermarkt entdeckt, wo wir gleich einmal 120 $ ausgegeben haben. Aber einiges dafür bekommen. 

Bis jetzt haben wir nicht einmal den Kaffee selber gemacht. Das heißt, morgen wird richtig gekocht. OLE!!! 

Wetter ist noch immer scheiße. Jetzt hamma bald keinen Unterschied mehr zwischen Hudson River und Gehsteig. Bei den Löchern in der Strasse, braucht man ein Kanu zum überqueren der Strasse, und mit den Fischen könnte man Gassi gehen. DAS IST NICHT ÜBERTRIEBEN!!!