Menschen und Leben in NYC

New York ist die Hauptstadt des Konsums. Hier kann man mit allem möglichen Geld machen. Waren werden nicht nach dem Preis gekauft, sondern nach Bedarf. Das schliese ich daraus, dass einfach nichts (ca. 80%) mit einem Preis im Geschäft versehen ist.

Aber man bekommt hier einfach alles. Aber Amateure wandern einen ganzen Tag bis sie es gefunden haben, Profis gehen um die Ecke und haben es. So kommt es mir vor. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Die Leute sind aber freundlicher als ich es mir jemals vorstellen konnte. So oft „Sorry“ und „Excuse me“ wie an einem Tag höre ich in Wien in 2 Jahren vielleicht. Hier wird einfach jeder mit „How you doing“ angesprochen. Obwohl es der Schmelztigel der Nationen ist, aber freundlichkeit wird hier hoch angerechnet. Aber wehe du stehst im Weg….

Im Weg stehen heißt hier einfach: Auf einmal stehen bleiben. New Yorker müssen immer so schnell wie Möglich von A zu B kommen, ohne sich dabei dumm aufzuhalten. Deswegen lautet auch hier die Divise: Geh einfach über die Strasse, die Autofahrer müssen aufpassen.

Ihr denkt euch sicherlich, in Wien renne ich auch bei Rot über die Strasse. Ja das schon, aber ihr bleibt kurz vor der Strasse stehen und schaut ob was kommt. Das gibt es hier nur sehr sehr selten oder gar nicht. Die Autos fahren auch meistens im Schritttempo.

New York ist auf jeden Fall sicherer als man es sich erzählt. NYPD ist immer zu sehen. Es ist sogar so sicher dass es lästig ist. Wie wir auf den Weg zur Freiheitsstatue waren mussten wir einen Metalldetektor passieren. Noch akzeptabel, aber wenn sich die Elisabeth die Schuhe ausziehen muss, die danach durchleuchtet werden, frage ich mich schon….

Auf jeden Fall braucht man sich nicht sorgen, dass man hier verloren geht.

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